Team

Dr. Frank Gesemann

Diplom-Politologe. Studium der Politikwissenschaft in Marburg/Lahn und Berlin. Promotion 1998 an der Freien Universität Berl­in zum Thema Flucht, Migration und gesellschaftlicher Wandel im Nahen und Mittleren Osten. Seit Mai 2005 Leiter des Büros M & S – Migration und Stadtentwicklung. Mitbegründer und Geschäftsführer des Instituts für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration (DESI). Mitglied in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Vorderer Orient (DAVO) und der Gesellschaft für Evaluation (DeGEval).

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

Migration und gesellschaftlicher Wandel
Integrationspolitik von Bund, Ländern und Kommunen
Soziale und interkulturelle Stadtentwicklung
Kommunale Bildungs- und Sozialpolitik
Partizipation von Kindern und Jugendlichen
Partizipation und Integration von Migranten
Gesellschaftliche Teilhabe von Muslimen
Evaluation von Programmen und Projekten

Veröffentlichungen

Gesemann_Veroeffentlichungen_1984 bis 2023


Prof. Dr. Iris Nentwig-Gesemann

Diplom-Pädagogin, 1998 Promotion an der Freien Universität Berlin zum Thema Krippenpädagogik in der DDR. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin, Arbeitsbereich Kleinkindpädagogik (1990 bis 1995), im Projekt Jugendcliquen und cliquenorientierte Jugendarbeit an der Fachhochschule Jena (1997 bis 1999) und an der Freien Universität Berlin, Arbeitsbereich Qualitative Bildungsforschung (2000 bis 2005), Sonderforschungsbereich Kulturen des Performativen (2005 bis 2006). Oktober 2005 bis Februar 2019 Professorin für Bildung im Kindesalter an der Alice Salomon Hochschule Berlin; seit April 2007 Leiterin des Studiengangs Erziehung und Bildung im Kindesalter. Ab März 2019 Professorin (Ordinaria) für Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik, Schwerpunkt: Frühpädagogik an der Freien Universität Bozen, Fakultät für Bildungswissenschaften in Brixen, Italien.

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

Qualitative Forschungsmethoden, insbesondere Dokumentarische Methode
Kindheitsforschung, partizipative Forschung mit Kindern, Forschungsethik
Kinderperspektivenansatz (Kinder als Akteure der Qualitätsentwicklung in Kita/Kindergarten und Grundschule)
Kinderrechte und Demokratiebildung
Kinder und Natur
Professionalisierung und Kompetenzentwicklung im Bereich der Frühpädagogik
Gesprächsführung und Förderung des freien Ausdrucks von Kindern, Erzählwerkstattarbeit

Veröffentlichungen

Nentwig-Gesemann Veroeffentlichungen 1999 bis 2021


Bastian Walter

Bastian Walther

Kindheitspädagoge und Bildungswissenschaftler, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am DESI Institut und Gastdozent im Studiengang Erziehung und Bildung in der Kindheit an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Er verfügt über langjährige Forschungs- und Lehrerfahrungen mit qualitativen Forschungsmethoden und war an einer Vielzahl von Projekten beteiligt, wie dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt “Kinder als Akteure der Qualitätsentwicklung in Kitas”, den Studien “Ganztag aus der Perspektive von Kindern im Grundschulalter” und “Kita-Qualität aus Kindersicht” sowie den Evaluationen der Projekte “Jugend-Demokratiefonds Berlin”, Kinderrechteschulen” sowie “Bildungsbotschafterinnen und Bildungsbotschafter in Kita, Schule und Stadtteil”.

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

Qualität pädagogischer Institutionen
Qualitative Forschungsmethoden
Forschen mit Kindern
Freundschaft von Kindern

Veröffentlichungen

Veröffentlichungen Bastian Walther_Stand 2022_06

 


Alexander Seidel

Studium Geographie der Großstadt / Humangeographie (M.A.) an der Humboldt-Universität und Geographische Wissenschaften (B.A.) an der Freien Universität Berlin. Masterarbeit zu politischen Handlungsspielräumen zivilgesellschaftlicher Initiativen in Stadtentwicklungsprozessen.

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

Stadtentwicklung und Segregation
Zivilgesellschaftliche Initiativen in lokalpolitischen Prozessen
Qualitative und quantitative Methoden empirischer Sozialforschung

 


 

Lea Freudenberg

Studium Human Geography: Conflicts, Territories and Identities (M.Sc.) an der Radboud University, International Relations (M.A.) an der University of Exeter und European Studies (B.A.) an der Maastricht University. Masterarbeiten zum Einfluss der britischen Presse auf den Diskurs zum Brexit-Referendum sowie über die Erfahrungen geflüchteter Frauen mit Intersektionalität und Integration.

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

Migration und Integration
Identität und Intersektionalität
Lokale Demokratie und Partizipation
Politische Kommunikation


Ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

 

Dr. Jutta Aumüller

Diplom-Politologin. Studium der Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin. Promotion über migrationspolitische Konzepte zur Assimilation. Von 1990 bis 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Berliner Institut für Vergleichende Sozialforschung. Mitbegründerin des Instituts für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration (DESI). Jutta Aumüller hat ihre Arbeit für das DESI zum 30. September 2016 beendet.

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

Integrationspolitik von Bund, Ländern und Kommunen
Interkulturelle Öffnung
Flüchtlingspolitik
Religion und Integration
Demokratie und gesellschaftliche Partizipation
Prävention von Rechtsextremismus

 

Elena Bakels

B.A. Erziehungswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin; M.A., Bildungswissenschaft an der Freien Universität Berlin; verfasst ihre Dissertation  zum Thema „Professioneller Habitus von Lehrkräften an Klinikschulen der Kinder- und Jugendpsychiatrien“ an der Freien Universität Berlin; praktiziert als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin i.A.

Arbeitsschwerpunkte und Forschungsschwerpunkte:

Rekonstruktive Sozialforschung (insbesondere Dokumentarische Methode)
Psychiatriesoziologische Forschung
Professionstheoretische Perspektive und Forschung zum Lehrerberuf
Identitätstheorien und -forschung

 

Leif Jannis Höfler

B.A. Kulturwissenschaften an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder); M.A. Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin; Masterarbeit zu den zeitlichen Aspekten der Arbeitsmarktintegration Geflüchteter; arbeitete von 2015 bis 2015 als studentischer Mitarbeiter am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) und von 2018 bis 2020 in der Quartiersentwicklung und im Projekt- und Freiwilligenmanagement im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Am DESI Institut war er von Februar 2020 bis Juli 2021 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Wirkungsanalyse des Bundespatenschaftsprogramms „Menschen stärken Menschen“ beschäftigt.

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

Migration, mobile Arbeit und Refugee-Studies
Bürgerschaftliches Engagement in der postmigrantischen Gesellschaft
Demokratie und Partizipation

 

Dr. Adeline Hurmaci (geb. Busson)

2015 Deutsch-Französische Promotion an der Université du Maine und der Universität Paderborn im Bereich Kulturwissenschaften. Promotionsprojekt: „Rückblick durch Bilder auf das Leben in der DDR. Eine Fallstudie anhand biographischer Fotointerviews für einen neuen Blick auf die Identitätsfrage“.

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte 

Rekonstruktive Sozialforschung, Dokumentarische Methode (Text und Bild), qualitative Triangulation, narrative biographische (Foto-)Interviews, neuere deutsche Geschichte, Identitätsforschung.

 

Prof. Dr. Roland Roth

Professor für Politikwissenschaft am Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen der Hochschule Magdeburg-Stendal. Er arbeitete als Research Fellow an der University of California in Santa Cruz (UCSC) und am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) sowie als Gastprofessor an der Universität Wien.

Mitbegründer des „Komitees für Grundrechte und Demokratie“ (Köln), sachverständiges Mitglied der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestags „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“ und in verschiedenen wissenschaftlichen Beiräten von Stiftungen zu den Themen Kinder- und Jugendbeteiligung, Integration und Rechtsextremismus.

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

Demokratie
Soziale Bewegungen
Bürger- und Menschenrechte
Kinder- und Jugendbeteiligung
Integration
Rechtsextremismus